
Untersuchung und Behandlung des „Karpaltunnelsyndroms“ im Rahmen des Maitland®- Konzepts
Untersuchung und Behandlung des „Karpaltunnelsyndroms“ im Rahmen des Maitland®-Konzepts
Das Karpaltunnelsyndrom ist eine der häufigsten peripheren Nervenkompressionen und betrifft Patient*innen mit unterschiedlichsten Beschwerdebildern und Funktionsstörungen. In diesem praxisnahen Tageskurs erarbeiten die Teilnehmenden ein fundiertes Vorgehen zur Untersuchung und Behandlung des Karpaltunnelsyndroms nach dem Maitland®-Konzept.
Neben der genauen klinischen Untersuchung und Differenzialdiagnostik werden manualtherapeutische und neurodynamische Techniken vermittelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Integration aktiver Maßnahmen und patientenorientierter Strategien zur nachhaltigen
Symptomreduktion und Funktionsverbesserung.
Inhalte:
• Anatomie, Pathophysiologie und klinische Präsentation des Karpaltunnelsyndroms
• Differenzierte Untersuchung der neutralen Strukturen, der Mechanosensitivität und angrenzender Strukturen
• Anwendung spezifischer aktiver und passiver Mobilisationen
• Integration des Nervensystems in das Gesamtmanagement
• Fallbeispiele und klinisches Reasoning
Lernziel:
Nach dem Kurs sind die Teilnehmenden in der Lage, das Karpaltunnelsyndrom strukturspezifisch zu diagnostizieren und mit gezielten manualtherapeutischen sowie aktiven Maßnahmen wirkungsvoll zu behandeln – in Anlehnung an das Clinical Reasoning des Maitland®-Konzepts.
Physiotherapeutinnen und Ergotherapeutinnen